Übersicht |
Omega ist ein abstraktes Brettspiel für 2 bis 4 Personen, das auf einem sechseckigen Brett gespielt wird. Das Spiel wurde 2010 von Néstor Romeral Andrés erfunden. |
Brett |
Omega wird auf einem sechseckigen Brett mit fünf bis zehn Feldern pro Seite gespielt. |
Spielziel |
Das Ziel von Omega ist, die höchste Punktzahl zu erreichen. Die Punktzahl wird am Ende des Spiels für jeden Spieler berechnet, indem die Größen der unterschiedlichen Gruppen in der Spielerfarbe miteinander multipliziert werden.
Im Falle eines Unentschiedens gewinnt der letzte der am Unentschieden beteiligten Spieler. |
Spielablauf |
Das Spiel beginnt mit einem leeren Brett. Es nehmen 2 bis 4 Spieler teil:
Weiß beginnt. Die Spieler ziehen abwechselnd in der Reihenfolge, in der ihre Farben oben genannt sind. In jedem Zug setzt der Spieler, welcher an der Reihe ist, einen Stein jeder in der Partie benutzten Farbe auf ein freies Feld des Bretts. Das bedeutet: Bei einer Partie, an der zwei Personen teilnehmen, setzt jeder Spieler einen weißen Stein und einen schwarzen Stein. Bei einer Partie, an der drei Personen teilnehmen, setzt jeder Spieler einen weißen Stein, einen schwarzen Stein und einen roten Stein. Bei einer Partie, an der vier Personen teilnehmen, setzt jeder Spieler einen weißen Stein, einen schwarzen Stein, einen roten Stein und einen blauen Stein. Das Spiel endet, wenn es unmittelbar vor dem Zug von Weiß nicht möglich ist, eine vollständige Runde zu spielen (alle Spieler). Bei einer Partie mit zwei Spielern werden mindestens 4 freie Felder benötigt, um eine vollständige Runde zu spielen. Bei einer Partie mit 3 Spielern werden 9 Felder benötigt, bei einer Partie mit 4 Spielern werden 16 Felder benötigt. Einige wenige Felder werden am Ende des Spiels frei bleiben.
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Externe Links |
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